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Weltfrauentag: „Im Labor stehen ist nichts mehr für mich!“

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Zum Weltfrauentag 2018: Die 23-jährige Femke Reurik hat sich in kurzer Zeit von der Praktikantin zur Abteilungsleiterin weiterentwickelt.

„Seit ich denken kann, wollte ich Wissenschaftlerin werden. In der Forschung arbeiten. Das war immer mein großes Ziel. Doch dann kam alles anders: im März 2017 habe ich im Logistikzentrum in Koblenz ein Praktikum begonnen. Ich habe mich ganz frisch von der Uni beworben und hatte auch noch keine wirkliche Berufserfahrung. Eigentlich kannte ich bis zu dem Zeitpunkt nur den Unialltag, Vorlesungen und Labortests. Das hat sich jetzt grundlegend geändert. Vor allem ist mir klar geworden, dass mein Platz ganz sicher nicht im Labor und in der Forschung ist, sondern im Unternehmen. Dort, wo ich mit Menschen arbeiten kann.

Auf dem Gymnasium hatte ich ein ausgeprägtes Faible für Mathematik und Physik. In logischer Konsequenz folgte darauf ein Physikstudium in Düsseldorf. Seitdem habe ich Stunden, ja Wochen, im Labor verbracht und kleinere Forschungsarbeiten für die Uni verfasst. Mittlerweile habe ich meinen Bachelor in Physik. Ein gutes Gefühl!

Von der Praktikantin zur Abteilungsleiterin

Gleichzeitig merkte ich, da fehlt etwas. Du musst mal raus aus dem Labor und die reale Welt kennenlernen! Also bewarb ich mich für ein Praktikum im Bereich Logistik bei Amazon in Koblenz. Was mich während des Bewerbungsprozesses begeistert hat: Meine Gesprächspartner  haben gar nicht so sehr auf meine Fachkenntnisse geschaut. Ich konnte ja auch noch nicht viel… Die haben während der Gespräche vielmehr geprüft, wie ich, Femke, zu Amazon passe. Das fand ich toll!

Femke Reurik an ihrem Arbeitsplatz im Logistikzentrum in Koblenz

Dann ging alles ganz schnell und im März habe ich mein knapp sechsmonatiges Praktikum begonnen. Ich habe dem Bereichsleiter in der Prozessoptimierung und Standardisierung  zugearbeitet. Nach ungefähr vier Monaten kam das Feedback: „Femke, wir wollen hier bei Amazon gute Leute halten. Du schaffst es zur Abteilungsleiterin.“ Ich bekam umgehend ein Bewerbungstraining und mein Bereichsleiter hat mir viele Tipps für die offiziellen Vorstellungsgespräche gegeben. Jetzt bin ich seit dem 1.10.2017 Abteilungsleiterin in der Hauptabteilung „Pack“. Am Anfang standen zwei Ausbildungsblöcke: Eine Woche lernte ich in Luxemburg viel über die Unternehmensphilosophie bei Amazon. Danach war ich für drei Wochen am Standort Madrid und wurde in die Prozesse von „Pack“ eingewiesen.

People Management begeistert mich

Heute bin ich am Standort Koblenz zuständig für 80 Mitarbeiter. Prozessoptimierung und Standardisierung sind nach wie vor meine thematischen Aufgabengebiete. Aber was mindestens ebenso wichtig ist: ich mache People Management! Ich organisiere meine Mitarbeiter, teile ihnen ihre Arbeiten zu und bin für Wünsche und Anregungen erste Ansprechpartnerin. Dieses Zwischenmenschliche begeistert mich total. Ich, mit 23 Jahren, habe schon bei so mancher Lebenskrise unterstützt. Das hätte ich nie gedacht! Natürlich musste ich lernen, Chefin zu sein, aber meine Ausbilder und Mitarbeiter haben es mir da sehr leicht gemacht. Spätestens seit Beendigung meines Praktikums und Beginn meiner Karriere als Abteilungsleiterin ist das Thema Forschung für mich gestorben! Das ist mir mittlerweile viel zu langweilig. Wo ich mich in zehn Jahren sehe? Ein genaues Bild habe ich natürlich noch nicht. Aber mein Praktikum bei Amazon war für mich definitiv das Sprungbrett in die Unternehmenswelt. Dort will ich auch bleiben. Und mit Menschen arbeiten!“

(Femke Heurik)

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