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Yves im Land der Roboter

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Yves Ledwinsky, Picker und Hiring Assistent in Leipzig, besuchte die Amazon Picking Challenge.

Yves Ledwinsky, Picker und Hiring Assistent in Leipzig, besuchte die Amazon Picking Challenge.

Als großer Terminator-Fan konnte sich Yves Ledwinsky, Picker und Hiring Assistent im Amazon Logistikzentrum Leipzig, diese Chance nicht entgehen lassen: Die RoboCup Weltmeisterschaften machten in Leipzig halt. Über ein Mitarbeiter-Gewinnspiel kamen er und einige Kollegen an die Tickets. Hier der Erfahrungsbericht des 37-Jährigen und seine Eindrücke von der Amazon Picking Challenge.

Innovationen spielen bei Amazon eine wichtige Rolle. Sie wirken sich auf meine tägliche Arbeit aus. Der gesamte Prozess von der Kundenbestellung bis zur Auslieferung des Pakets wird ständig optimiert. Beeindruckend finde ich beispielsweise, dass wir mit dem Handscanner indirekt mit dem Kunden in Kontakt treten. Viele können sich das nicht vorstellen, aber sobald ich als Picker (Anm: Kommissionierer) ein Produkt abscanne, wird der Kunde informiert, dass seine Bestellung in Bearbeitung ist. Durch den Einsatz des Handscanners und das kürzlich bei uns eingeführte Zone Picking können wir schneller kommissionieren. Beim Zone Picking nutzen wir schmale, dynamische Wagen auf denen sich nur noch zwei Behälter befinden, in die wir die bestellten Artikel legen. Sie haben die größeren Wagen abgelöst, mit den wir nicht in alle Bereiche fahren konnten. Zusätzlich sorgt eine neue Förderanlage für schnellere Prozesse. Durch die Innovation werden unsere Laufwege kürzer, die Produkte kommen schneller auf das Förderband und damit auch zum Kunden. Das ermöglicht Serviceangebote wie die Same Day Lieferung am selben Tag, wie wir sie auch hier in Leipzig anbieten.

“Seit dem Film Terminator bin ich Roboter-Fan”

Der RoboCup ist die erste Weltmeisterschaft, die ich live miterleben durfte. Am spannendsten war für mich jedoch die Amazon Picking Challenge, die dort ausgetragen wurde. Ich habe einen Eindruck von aktuellen Stand der Technik erhalten und gesehen, wie die Picking-Roboter funktionieren. Erstaunt hat mich, dass beim Wettbewerb zwei Arten von Robotern angetreten sind: Welche, die an eine Art Staubsauger angeschlossen sind, die die Produkte ansaugen und welche, die einen Greifarm besitzen. Scheinbar sind die Saugroboter innovativer, denn nur diese haben es auf das Siegertreppchen geschafft.

Toll finde ich außerdem, dass die Teams, die bei der Picking Challenge angetreten sind, aus vielen unterschiedlichen Nationen kommen. Alles kluge Köpfe, von denen man etwas lernen kann. Denn jede Kultur hat andere Ansichten und Herangehensweisen an ein und dieselbe Problemstellung. Das ist wie bei uns im Logistikzentrum. Wir sind auch multikulturell.

Am meisten beeindruckt hat mich, einen echten Amazon-Roboter live zu sehen, der bei der Picking Challenge ausgestellt wurde. Ich denke, in der Zukunft könnte die Robotertechnologie die Mitarbeiter in den Logistikzentren unterstützen, so wie sie es jetzt auch schon an einzelnen Standorten in Polen, Großbritannien und den USA macht. Vorstellbar sind für mich auch andere Einsatzbereiche für Roboter in den Logistikzentren wie etwa im Inbound, wo die ankommende Ware verarbeitet wird. Ich möchte noch lange bei Amazon arbeiten und freue mich darauf, wenn mir die Arbeit von den Robotern vielleicht in Zukunft erleichtert wird. Das ist von Vorteil für die Kunden und die Mitarbeiter.

Yves Ledwinsky, Amazon Leipzig

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