Rabea Kallwitz arbeitet im Logistikzentrum Rheinberg und ist unter Kollegen als Fußball-Fan bekannt. Dass sie nicht nur Ahnung vom Spiel um den Ball hat, sondern auch weiß, wie man Wettkämpfe initiiert, hat sie beim jüngst stattgefundenen Kleinfeldturnier von Amazon Rheinberg bewiesen, das Rabea tatkräftig mitorganisiert hat. Hier schreibt sie selbst – und schildert ihre Eindrücke. Und wir gratulieren dem Turniersieger “Anadolu SK” zum Erfolg!
Angefangen hatte alles im letzten Jahr. Hier hatten wir für Amazon Rheinberg (intern: DUS2) im Rahmen der Weltmeisterschaft ein Kleinfeldturnier veranstaltet, das bei allen Kollegen sehr gut ankam. Deshalb hatte unser Standortleiter, Karsten Frost, beschlossen, dass es auch in diesem Jahr wieder stattfinden sollte.
In der Fußballhochburg DUS2 ging es am Tag des Kleinfeldturniers heiß her. Jede Mannschaft wollte den begehrten Wanderpokal erspielen, alles war vorbereitet: Das Fußballfeld war frisch gekreidet. Aus einem Spielfeld wurden zwei gemacht, weil wir ja ein Kleinfeldturnier von jeweils zwei mal zehn Minuten spielen wollten. Somit konnten immer vier Mannschaften gegeneinander spielen.
Die ersten Fußballbegeisterten betraten den Rasen schon um neun Uhr. Die Teilnehmer beäugten sich akribisch untereinander, schließlich wollte jede Mannschaft „den Pott“ haben. Dann kam die Cheerdance-Gruppe aus Düsseldorf angereist. Die Mädels hatten am Abend zuvor noch einen Auftritt. Aber echte Europameisterinnen, wie es die Düsseldorfer sind, kommen offensichtlich auch mit wenig Schlaf aus und sehen trotzdem immer phantastisch aus.

Es kann nur einen Sieger geben: Beim Kleinfeldturnier von Amazon Rheinberg waren das die Spieler vom Anadolu SK. Rabea (2. v. li) hat das Turnier mitorganisiert.
Nun konnte es endlich losgehen. Der Stadionsprecher rief alle zehn Mannschaften auf, sich zu sammeln. Die Temperaturen waren angenehm warm, die Sonne schien vom Himmel. Das DRK hatte sich mit einem Team positioniert, der Grill wurde angeheizt, die Fritteuse lief auf Hochtouren und der Dönergrill drehte sich ordnungsgemäß: Das Turnier konnte starten. Alle anwesenden Kinder, die schon laufen konnten, bahnten sich den Weg zur Hüpfburg. Dies war für heute ihr Stammplatz. Das Aufsichtspersonal hatte hier alle Hände voll zu tun.
Vor dem Anstoß des ersten Spiels „1. Sort United vs Glasbier Tresen“ haben wir in Gedenken unseres kürzlich verstorbenen Kollegen Emil Well eine Schweigeminute abgehalten. Die Mannschaften lieferten sich spannende Kämpfe, angefeuert von den Fans. Die Schiedsrichtercrew schien alles gut im Blick zu haben. Einige Kollegen hatten extra die alten Fußballschuhe vom Speicher geholt, um mitzukicken. Sie konnten ja, durch den fliegenden Wechsel, jederzeit vom Feld, um wieder neue Energie zu schöpfen. Doch Auswechseln lassen wollte sich hier keiner, zu groß war der Ehrgeiz.
Es wurde viel geklatscht, gelacht und gefeiert. Jeder Spieler war höchst motiviert, auch wenn die Fußballpraxis manchmal fehlte, der Ball nicht getroffen wurde oder der Torhüter zu weit aus dem Tor kam und den schnellen Stürmer nicht mehr aufhalten konnte und somit ein Tor kassierte. Im Endspiel stand schließlich „Sort United“ gegen „Anadolu SK“ gegenüber. Sieger des Turniers wurde schließlich „Anadolu SK“.
- Platz Anadolu SK
- Platz Sort United
- Platz die Königlichen
Ein großes Dankeschön geht an die Familie Hoff vom TUS 08, die auch in diesem Jahr das Trainingsgelände, Umkleiden und vieles mehr zu Verfügung stellten. Vielen Dank auch an die Freiwilligen vom TUS 08, die geholfen haben, dass alles reibungslos funktionierte.
(Rabea Kallwitz, Amazon Rheinberg)
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