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Bärte ab für den guten Zweck

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Zwei Barbiere des Leipziger Herrenfrisörs Gentlemen’s Cut verschönerten die Movember-Teilnehmer im mobilen Salon.

Zwei Profi-Barbiere verschönerten die Movember-Teilnehmer im mobilen Salon bei Amazon in Leipzig.

Im „Movember“ – eine Wortkombination aus dem Monat November und dem englischen Wort für Schnurrbart „moustache“ – lassen sich jedes Jahr tausende Männer weltweit auf Initiative einer australischen Stiftung Bärte wachsen, um Spenden zugunsten der Erforschung und Vorbeugung von Prostatakrebs und anderen Männerkrankheiten zu sammeln. 19 Mitarbeiter des Amazon Standortes Leipzig stellten sich ebenfalls dieser haarigen Herausforderung und nahmen den Bartwuchs und eine anschließende professionelle Enthaarung für den guten Zweck in Kauf. Kürzlich wurde die Spende an die Sächsische Krebsgesellschaft e.V. überreicht.

„Du siehst so anders aus!“ – Diesen Satz bekamen Standortleiter Dietmar Jüngling und seine Mitstreiter Ende letzten Jahres häufig zu hören. „Die Veränderung sticht natürlich ins Auge. Aber das ist ja auch Sinn und Zweck der Aktion“, sagt Dietmar.

Besser „oben ohne“: Der Barbier und Dietmar Jünglings Frau sind sich einig.

Besser „oben ohne“: Der Barbier und Dietmar Jünglings Frau sind sich einig.

Der Bart erzeuge Aufmerksamkeit, die seine Träger auf das wichtige Thema Männergesundheit richten können, beschreibt der Standortleiter den Hintergrund der Aktion. „Das mit dem Stechen ist übrigens ganz wörtlich gemeint, zumindest, wenn man meine Frau fragt. Sie mag mich ‚oben ohne‘ lieber“, ergänzt er augenzwinkernd.

Ganz anders sah das die sechs Monate alte Tochter von Movember-Veteran und IT-Manager Matthias Schramm. „Für sie bot mein neuer Bart eine willkommene Gelegenheit sich an Papas Gesicht festzuhalten“, erzählt der 32-Jährige.

Kaperfahrt ohne Bart

Zum Wohle der Frauen und Leidwesen der Babys der Teilnehmer hieß es nach Wochen wilden Wachstums: Der Bart muss ab. Zwei Barbiere des Leipziger Herrenfrisörs Gentlemen’s Cut verhalfen den Gesichtsbehaarten auf Zeit zu den Klängen des Santiano-Schlagers „Alle, die mit uns auf Kaperfahrt fahren, müssen Männer mit Bärten sein“ mit Elektrorasierer, Schaum und Rasiermesser wieder zu glatten Wangen.

Mussten unters Messer: Area Manager Outbound Jens Horn (links) und Operations Manager Outbound Pol Carreras.

Mussten unters Messer: Area Manager Outbound Jens Horn (links) und Operations Manager Outbound Pol Carreras.

Der Preis für die Rasur in einem mobilen Salon im Logistikzentrum kam in einen Spendentopf. Dietmar und eine Kollegin sammelten während der gesamten Rasuraktion außerdem Spenden von den begeisterten Zuschauern.

Wer sich – frei nach Matthias‘ Motto „Ein Mann ohne Bart ist wie ein Brot ohne Kruste“ – nicht von seiner Gesichtsmähne trennen wollte, konnte sich gegen eine Spende vom drohenden Kahlschlag „freikaufen“. Matthias entschied sich auf Anraten des Figaros dafür, wenigsten den Oberlippenbart stehen zu lassen. „Trotzdem kam ich mir direkt nach der Rasur schlagartig nackt vor“, beschreibt der IT-Manager seine Gefühle. „Aber meine Kollegen finden den neuen Look super. Ich werde damit abwechselnd für Freddy Mercury, Borat oder Super Marios Bruder Luigi gehalten.“

Sieht jetzt aus als wäre er berühmt: IT-Manager Matthias Schramm (rechts) mit Kollege Holm Pradel (Junior Safety Specialist).

Sieht jetzt aus als wäre er berühmt: IT-Manager Matthias Schramm (rechts) mit Kollege Holm Pradel (Junior Safety Specialist).

„Wir waren von der innovativen Idee begeistert“

Der Nutzen der Aktion ging weit über die allgemeine Aufheiterung der Belegschaft hinaus. „Wir konnten eine Spende in Höhe von 1.699 Euro an die Sächsische Krebsgesellschaft überreichen“, freut sich Katja Kunstmann, Assistentin des Standortleiters in Leipzig.

Spenden mit Spaß: Standortleiter Dietmar Jüngling (rechts) überreicht den Scheck an den Geschäftsführer der Sächsische Krebsgesellschaft e.V. Dr. Ralf Porzig.

Spenden mit Spaß: Standortleiter Dietmar Jüngling (rechts) überreicht den Scheck an den Geschäftsführer der Sächsische Krebsgesellschaft e.V. Dr. Ralf Porzig.

„Die Aktion von Amazon ist definitiv etwas Neues für uns. Wir waren gleich von dieser innovativen Idee begeistert“, sagt Dr. Ralf Porzig, Geschäftsführer der Sächsischen Krebsgesellschaft e.V. (SKG). Das Geld wird für Familienwochenenden junger und von Krebs betroffener Familien sowie für das Projekt “Onkolotse“ verwendet, das Krebskranken während ihrer Therapie einen Berater und Begleiter an die Seite stellt.

Wünschen sich heimlich auch einen Bart: Assistentin des Standortleiters Katja Kunstmann (links) und Sandra Leibnitz, Community Relations Manager in Leipzig.

Wünschen sich heimlich auch einen Bart: Assistentin des Standortleiters Katja Kunstmann (links) und Sandra Leibnitz, Community Relations Manager in Leipzig.

Zum Schluss muss natürlich noch die wichtigste Frage geklärt werden: Wie gefällt es der Assistentin des Chefs, stellvertretend für alle Damen des Logistikzentrums Leipzig, denn nun besser: mit oder ohne Bart? „Es ist schon schön, dass man ihre Gesichter nun wieder richtig erkennt“, sagt Katja. „Insgesamt machten die Kollegen aber auch mit Bart eine sehr gute Figur.“ Der nächste Movember kann also kommen.

  • Fast wie Wellness: Controller Marco Falk entspannt sich auf dem Barbierstuhl.
  • Hector Losada Caballero, Senior Operations Manager Inbound, entkam den Barbieren nicht.
  • Standortleiter Dietmar Jüngling mit und ohne Gesichtshaar.
  • Pol Carreras, Operations Manager Outbound, im Vorher-Nachher-Vergleich.
  • Operations Manager Outbound Yves Kermarrec mit Rauschebart und als Bartloser.
  • Hier wallen die Bärte noch bei Area Manager Outbound (Warenausgang) Thomas Lebek, Operations Manager Outbound Pol Carreras, Area Manager Outbound Sebastian Bender, Area Manager Outbound Jens Horn, Operations Manager Inbound (Wareneingang) Steve Olbrich, Standortleiter Dietmar Jüngling, Operations Manager Outbound Yves Kermarrec, Versandmitarbeiter Bastian Sommerfeld, IT-Manager Matthias Schramm und Area Manager Outbound Maximilian Riemer (v.l.n.r).
  • Konnte sich nicht ganz von seinem Bart trennen: Matthias Schramm ließ einen Schnurrbart stehen und wird jetzt manchmal mit Freddy Mercury verwechselt.
  • Junior Safety Specialist Holm Pradel wartet auf seine Rasur.
  • Sieht schon das Messer blitzen: Für Standortleiter Dietmar Jüngling gibt es kein zurück mehr.
  • Die Zuschauer hatten ihren Spaß und spendeten.
  • Operations Manager Outbound Pol Carreras.
  • Die Damen im Logistikzentrum Leipzig unterstützten ihre Kollegen im Movember.
  • Jetzt bloß nicht zucken: Millimeterarbeit auf dem Barbierstuhl.
  • Schaumparty: Versandmitarbeiter Bastian Sommerfeld lässt sich professionell bepinseln.

 

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