Zum bundesweiten Tag der Logistik, initiiert von der Bundesvereinigung Logistik (BVL) e. V., hat Amazon im Logistikzentrum Rheinberg interessante Gäste zu einer Diskussion eingeladen. Das Thema: „Digitalisierung: Chancen und Herausforderungen für Unternehmen in Europa.“

Amazon Vice President Global Customer Fulfillment Operations Mike Roth ist einer der Podiumsteilnehmer am Tag der Logistik in Rheinberg. Der Deutsche stammt ursprünglich aus Fulda.
Auf der Bühne diskutierten neben Mike Roth, Amazon Vice President Global Customer Fulfillment Operations, der Standortleiter von Rheinberg, Karsten Frost, sowie der Marketplace Händler Alexander Bochert von der rewoodo GmbH und Handelsexperte Christoph Wenk-Fischer, Geschäftsführer des bevh, vor Amazon Mitarbeitern, Gästen aus der Region und Journalisten.
Kaum vorzustellen: Als Mike Roth 1999 bei Amazon anfing, gab es nur ein Amazon Logistikzentrum in Deutschland. Statt mit Handscannern wurden die Bestellungen noch mit Papierlisten zusammengestellt. Moderne Technologien unterstützen heute selbstverständlich die Aufgaben der Mitarbeiter. Durch Technologie kommen die Pakete schneller zum Kunden, der aus einer größeren Auswahl wählen kann. Heute hat Mike Roth, Vice President Customer Fulfillment und damit weltweiter Logistik-Chef bei Amazon, in Rheinberg das erste Deutsche Logistikzentrum angekündigt, in dem die neueste Fördertechnologie mit Transportrobotern zum Einsatz kommen wird. In Winsen an der Luhe werden mit dem für dieses Jahr geplanten Start die Mitarbeiter Hand in Hand mit neuen Technologien arbeiten.
Winsen (Luhe) wird das erste deutsche Amazon Logistikzentrum mit Robotik
Mit Robotik wird jedes einzelne Produkt im Logistikzentrum mobil, weil Transportroboter die Regale mit den Produkten zum Picker bringen. Warum Amazon in diese Technologie in Winsen investiert? – Mike Roth meint dazu: „Amazon wächst und es ist nicht damit getan, einfach mehr Gebäude zu errichten und mehr Menschen einzustellen. Amazon setzt auf Technologie und Innovation, um der Nachfrage der Kunden gerecht zu werden. Für die Logistik sind das zum Beispiel Machine Learning und Robotik. Das hilft uns, den Kunden bessere Services anbieten zu können, es macht uns produktiver und es schafft bessere Arbeitsplätze für die Mitarbeiter in den Logistikzentren.“
Amazon investiert weiter in die Infrastruktur, in Technologie und schafft Arbeitsplätze in Europa. Bislang setzt Amazon die Transportroboter in den USA, in Polen und in Großbritannien ein. Neben Deutschland hat Amazon auch den Technologieschritt in Spanien und in Italien angekündigt.
Mike Roth, der aus Deutschland stammt und für Amazon bereits an vielen Logistikstandorten weltweit gearbeitet hat, sieht Robotik als einen Baustein von mehreren: „Die Transportroboter in den Logistikzentren der achten Generation sind nur ein Teil der neuen Technologien, die wir einführen. Dadurch werden die Abläufe in den Logistikzentren besser ausbalanciert, zum Beispiel durch deutlich mehr Fördertechnik als früher. Neue Technologien wie Robotik ersetzen die Menschen nicht. Sie schaffen zusätzlich neue Rollen in den Logistikzentren, zum Beispiel im Bereich IT- und Engineering-Support. Deshalb stellen wir weiter ein und haben für 2017 angekündigt, 2.000 neue Jobs zu schaffen.“
The post Tag der Logistik: Robotik und Co – Technologie unterstützt die Mitarbeiter appeared first on Amazon Logistikzentren.